Der Politische Kompass
Sowohl in Deutschland, als auch in Brasilien geht es in der Politik immer wieder um rechts und links. Das sind aber nicht die wichtigen Dimensionen. Libertär denkenden Menschen geht es um etwas viel wichtigeres, nämlich Freiheit oder Unterdrückung.
Ich habe mal versucht ein Bild mit den Regierungsparteien zu erstellen, welches dies abbildet:
Die äußeren Spektren wenn man nach links und nach rechts geht, treffen sich wieder. Sowohl Hitler, als auch Stalin waren Diktatoren, die die Gesellschaft kontrollieren wollten. Dazu haben sie Gehorsam eingefordert indem sie die Gesellschaft unterdrückt haben und den Kollektivismus gefördert um den Individualismus, und damit Kritik, klein zu halten.
Für die Bevölkerung ist es eigentlich egal, von wem sie unterdrückt wird, wobei linke Untedrückung wie unter Stalin oder den roten Khmer insofern schlimmer ist, als dass sich linke Untedrückung in erster Linie gegen das eigene Volk richtet.
Das soll nicht heißen, dass ich die Unterdrückung anderer Völker für gut heiße.
Was will der Bürger (vom Staat)?
Diese Frage lässt sich so nicht beantworten. Sie ist komplett falsch gestellt. "Der Bürger" ist jeweils ein Individuum. Damit sind die Interessen der Bürger absolut divergent.
Manche wollen betreut werden.
Manche wollen in Ruhe gelassen werden.
Die meisten wollen Wohlstand.
usw.
Was ich selber will ist klar, ich will einen schlanken Staat mit richtigen Staatsdienern, die also der Bevölkerung dienen. Ich will einen starken Bürger, der Politiker schnell zum Teufel jagen kann, wenn sie, wie Faeser, Haldenwang, Lauterbach, Von der Leyen, der deutschen Bevölkerung schaden.
Früher wollte ich einfach nur arbeiten. Meinen Job machen. Ich habe als Elektro-Ingenieur einen freien Beruf erlernt und hatte nie Probleme Kunden zu finden. Ich habe das doppelte von anderen - angestellten - Ingenieuren verdient, weil ich mit meiner Expertise kam, keine Sicherheiten gefordert habe und einfach mein Können verkauft habe. Wenn man mich nicht mehr wollte, konnte ich ja weiter ziehen und neue Kunden finden. Die Kundenbindungen waren trotzdem stark und in Wirklichkeit war der Kunde mehr an mich gebunden - weil er so schnell keinen Ersatz gefunden hätte - als ich an den Kunden. Projekte gab es ja wie Sand am Meer.
Dann kam das Team Schröder/La Fontaine und die Hetze auf Selbständige ging los. Man wollte kurzfristig Geld in die Sozialkassen bringen. Deswegen waren freiberufliche Tätigkeiten, egal wie wichtig sie für die Industrie waren, plötzlich ein Angriffspunkt. Allein schon die Vorstellung dass es da Leute gibt die unorganisiert, ohne Gewerkschaften, auftreten. Jeder als Individuum. Das ist den Linken natürlich ein Dorn im Auge. Linke (aber eigentlich alle Machtpolitiker) wollen große Organisationen und Großkonzerne, damit sie wenige Ansprechpartner haben. Es isthalt leichter einen mit in den Puff zu nehmen als tausende.