Gerechtigkeit
Folgende Antwort bekomme ich von Grok, wenn ich nach von Ideologie bereinigter Gerechtigkeit frage (weitere Kursiv-Texte auf dieser Seite sind auch Antworten von Grok):
Gerechtigkeit ist die objektive Anwendung von Fairness, bei der jeder nach gleichen, unparteiischen Regeln behandelt wird, basierend auf Verdienst, Tatbeständen oder Bedürfnissen, ohne Voreingenommenheit oder Bevorzugung. Sie zielt darauf ab, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Rechten und Pflichten herzustellen.
Eine Definition mit der ich leben kann und die auch mit meinem Weltbild übereinstimmt.
In Deutschland geht es leider nie um Gerechtigkeit, sondern um Gleichmacherei. Dazu hat man den Begriff "soziale Gerechtigkeit" erfunden, der als Monstranz vorweg getragen wird. Wer daran zweifelt, dass soziale Gerechtigkeit wünschenswert ist, ist unmenschlich, rechtsextrem, also Nazi.
Soziale Gerechtigkeit zielt auf die Korrektur von Ungleichheiten durch spezifische Attribute wie Einkommen, Herkunft oder Geschlecht ab. Jedes Attribut, das Gerechtigkeit einschränkt (z. B. „so Ascripción“), führt zwangsläufig zu Ungleichbehandlung, da es bestimmte Gruppen bevorzugt oder benachteiligt. Universelle Gerechtigkeit hingegen verlangt gleiche, unparteiische Behandlung aller nach objektiven Regeln. Durch die Fokussierung auf ausgewählte Attribute verletzt soziale Gerechtigkeit dieses Prinzip, da sie nicht alle Individuen gleich behandelt, sondern gezielt bestimmte Gruppen bevorzugt. Folglich ist soziale Gerechtigkeit per Definition ungerecht, da sie die universelle Fairness einschränkt.
Zusammenfasst sage ich: "Gleichheit unter Ungleichen ist ungerecht".
Der gerechte Lohn bzw. Preis
Es ist eigentlich leicht herauszufinden, was ein Produkt oder eine Dienstleistung Wert ist die man anbietet. Genau das was ein Kunde dafür bereit ist auszugeben. Ohne wenn und aber. Das ist natürlich ein individueller Prozess und niemand kann sich darauf verlassen, dass der Preis von heute noch der Preis von morgen sein wird. Schauen wir uns die Sache für ein beliebiges Produkt an, für Dienstleistungen gilt das natürlich analog.
Haben wir einen potentiellen Anbieter und einen potentiellen Kunden, ist die Sache relativ leicht. Der Kunde überlegt sich, was er für Vorteile von dem Produkt hat. Ob er z. B. damit mehr produzieren kann und damit ein höheres Einkommen erzielt, oder ob ihm einfach der getätigte Konsum Spaß macht und leitet dadurch einen Wert ab. Er wird kein Produkt zu einem Preis erwerben, die über diesem Wert liegt.
Haben wir einen potentiellen Anbieter und viele potentielle Kunden, muss man bedenken, dass alle Marktteilnehmer Individuen sind, jeder hat andere Präferenzen und damit berechnet jeder die Wertigkeit auch anders. Insofern reicht für den Anbieter ja der Kunde der den höchsten Wert berechnet hat und der Preis ist damit der höchstmögliche.
Hat man viele potentiellen Anbieter aber nur einen Kunden gilt nicht nur der maximale Wert die der Kunde für sich festlegt, sondern auch der minimale Aufwand um an das Produkt zu kommen. Sind alle anderen Parameter und natürlich auch die Qualität gleich ist der minimale Aufwand der minimale Preis. Der Anbieter, der das Produkt zum niedrigsten Preis anbietet macht den Stich und die anderen müssen auf die nächste Runde warten.
Der normalfall ist natürlich, dass sowohl viele potentielle Anbieter, als auch viele potentielle Kunden im Markt vorhanden sind. Sowohl die Anbieter als auch die Kunden konkurrieren miteinander. Dazu sind auch noch die Ressourcen beschränkt. Der Anbieter der den niedrigsten Preis hat, kann nicht alle Kunden beliefern. Und das gesamte Angebot auf dem Markt reicht vielleicht auch nicht aus um alle Kunden zu befriedigen. Das alte Spiel von Angebot und Nachfrage. Auf diese Weise wird der Markt ein optimum finden, dass die Kunden, für die das Produkt am wertvollsten ist mit Sicherheit bedient werden, und die Anbieter, die am konkurrenzfähigsten sind auf dem Markt bestehen bleiben.
Und genau das ist gerecht.