Sozialistisches Deutschland
Die Merkmale von Sozialismus laut Grok:
- Gemeineigentum an Produktionsmitteln: Wesentliche Ressourcen und Produktionsstätten (z. B. Fabriken, Infrastruktur) sind kollektiv oder staatlich kontrolliert, nicht privat.
- Zentrale Planwirtschaft: Die Wirtschaft wird häufig durch staatliche Planung gesteuert, um Ressourcen und Produktion nach Bedürfnissen zu verteilen, anstatt durch Marktmechanismen.
- Verteilungsgerechtigkeit: Ziel ist eine möglichst gleichmäßige Verteilung von Wohlstand und Ressourcen, um soziale Ungleichheiten zu minimieren.
- Soziale Absicherung: Starke Betonung auf soziale Sicherheitssysteme wie Gesundheitsversorgung, Bildung und Wohnraum für alle.
- Klassenlosigkeit als Ziel: Abschaffung von Klassenunterschieden, insbesondere zwischen Kapitalisten und Arbeitern, zugunsten einer egalitären Gesellschaft.
- Kooperation statt Konkurrenz: Förderung kollektiver Zusammenarbeit gegenüber individuellem Wettbewerb.
Während für Deutschland Punkt 1 eher nicht zutrifft, ist 2. im steigen, 3. bis 5. fast schon erreicht und 6. das Ziel.
Verteilungs(un)gerechtigkeit
Wäre unsere Regierung noch etwas weiter links und müsste sich nicht doch hin und wieder dem Grundgesetz beugen, würde man den Bürgern ihr gesamtes erwirtschaftetes Geld wegnehmen und (nachdem man sich reichlich aus diesem Topf bedient hat) dann nach Gutdünken verteilen, was man dem Volk zugesteht.
Natürlich würde man das weniger mit Geld machen, als mit attraktiven Angeboten, die jeder braucht. So könnte man kostenlose Gender-Kurse über das ganze Land verteilen und sich damit rühmen, wie viel man doch der Zivilgesellschaft zurück gibt.
In einer freien Gesellschaft interagieren die Menschen in dem sie auf der einen Seite etwas produzieren, also Mehrwert für andere schaffen, auf der anderen Seite konsumieren, was andere an Mehrwert erschaffen haben.
Die Geschichte vom Maurer und Elektriker soll mal exemplarisch darstellen, was davon in Deutschland derzeit übrig bleibt. In diesem Beispiel zeige ich, dass - im Falle von einem normalen Facharbeiter - bis zu zwei drittel der Produktivität an den Staat abgetreten werden müssen. Für mich ist das Sozialismus.
Was wäre gerecht
Hier in Brasilien sind viele einfache Menschen der Ansicht, dass es gerecht wäre wenn jeder das Gleiche verdienen würde. Jeder strenge sich ja schließlich genauso an und so würde einem auch das Gleiche zustehen.
Das ist natürlich Unfug. Jedem steht das zu was dem Preis für den Mehrwert den er schafft entspricht. Beispiele:
- Jemand bietet Rasenmähen als Dienstleistung an. Wenn er - bei gleichem Resultat - die doppelte Fläche bewältigt, dann steht ihm das doppelte zu.
- Jemand baut Möbel zusammen. Dann investiert er in einen Akku-Schrauber und schafft das Doppelte. Danach steht im das Doppelte zu.
- Jemand steht im Ministerium am Kopierer, wie 17 seiner Kollegen (alle am gleichen Kopierer). Der Kopierer wird für 100 Seiten am Tag benutzt. Dieser Person steht gar nichts zu.
Gerechtigkeit erzeugt man hier ganz einfach durch den Markt.