Einführung in den FPGA/VHDL-Kurs
Der Kurs um ein FPGA zu programmieren ist multidimensional.
Die erste Dimension ist der Fortschritt in Kenntnissen von VHDL (es gibt auch Verilog, aber das sollen andere behandeln).
Damit man diese Kenntnisse einsetzen kann benötigt es aber auch das Beherrschen der zugehörigen Entwicklungsumgebungen (IDE). Gerade für den Anfänger ist die Hürde oft hoch, die IDE zu installieren und zu bedienen. Wenn man das mal gelernt hat, ist es wie Fahrrad fahren und bedarf keiner weiteren Konzentration. Aber für die ersten Schritte in einer neuen Umgebung, kann es durchaus eine Herausvorderung sein. Informationen dazu findet man vor allem in den Tutorials.
Für eine professionelle Entwicklung muss man testen lernen. Bei FPGAs ist das zwar nicht ganz so essentiell wie bei ASICs aber man kann FPGAs sehr gut testen, viel leichter als normale Software, und sollte jedes Modul mit einer Spezifikation und einem Test, der diese Abtestet ausliefern. Das ist langfristig die günstigste Lösung. Die Unterkapitel mit Test im Namen enthalten alles zu den Tests und sind für die Implementierung optional.
Wenn jetzt jemand aber nur lernen möchte, ein paar LEDs zum blinken zu bringen, und die Entwicklungsumgebung schon kennt, dann braucht er natürlich keine Teststrategie.
Für die Erklärung von VHDL-Sprachelementen und -Techniken gibt es die Unterkapitel Hintergrund.